First step — der Hämoperfusion – werden entzündliche und andere schädliche Moleküle aus
dem Blut gefiltert. Hierfür stehen insgesamt bis zu 9 unterschiedliche Adsorber-Filter mit HighTec-Polymer-Kügelchen, an denen die frei verfügbaren Schadstoffe hängen bleiben (1), zur Verfügung und es können bis zu 3 Filter pro Therapiesitzung in Serie geschalten werden. So kann je nach Bedarf individuell auf die Kundenbedürfnisse eingegangen werden.
In the second step — Hyperthermie – wird das Blut auf eine Körperkerntemperatur von 38,5 °C erwärmt und der Körper so in einen künstlichen, kontrollierten Fieberzustand versetzt. Dadurch wird die Durchlässigkeit der Zellmembranen erhöht und die Effektivität der Therapie maximiert, da mehr Schadstoffe abtransportiert werden. Bei der Erwärmung entstehen außerdem Hitzeschockproteine (HSP), die Signale an die körpereigenen natürlichen Killerzellen zur Erkennung und Eliminierung der schädlichen Zellen senden.
In the third step — Oxygenierung – wird der Sauerstoffgehalt mit medizinischem Sauerstoff
um ein Vielfaches erhöht. Auf diese Weise kann der körpereigene Reparatur- und Regenerationsprozess wieder beginnen, es bilden sich neue Blutgefäße und Giftstoffe werden noch effektiver – bei geringer Belastung für den Patienten – aus dem Organismus abtransportiert. Für die HHO wird eine künstliche Lunge - der sogenannte Oxygenator - verwendet- ein universelles Gerät, das in einer Vielzahl von medizinischen Situationen, einschließlich Herz-Lungen-Maschinen, intensiven Atemwegsbehandlungen und in der Kardiologie überall dort im Einsatz ist, wo eine gezielte Sauerstoffanreicherung benötigt wird. Der Fokus des Oxygenators liegt auf der präzisen Regulierung und Überwachung der Sauerstoffzufuhr. Pro Therapiesitzung durchläuft das komplette Blut des Organismus in bis zu 3,5 Stunden bis zu 14 Mal diese 3 beschriebenen Schritte. Dabei wird ein Volumen von ca. 60-70 Liter Vollblut gereinigt.
Hemoperfusion (adsorption) in the context of HHO differs from apheresis in that HHO unterscheidet sich von der Apherese durch die Reinigung des Vollblutes. Bei einer Apherese wird lediglich das durch einen Filter getrennte Blutplasma gereinigt. Die nutzbare Oberfläche der eingesetzten Adsorber-Kartuschen beträgt je nach eingesetztem Adsorber bis zu 68.000 m2. Ein Apherese-Filter hingegen, bietet eine Oberfläche von maximal 2 m2. Des Weiteren unterscheidet sich die HHO entscheidend von einer Apherese durch die massiv höhere Blutdurchflussrate (Reinigungsvolumen von 60-70 l Vollblut bei Standard HHO und bei Borrelien-HHO bis zu 90 l), der integrierten Hyperthermie (Erwärmung der Körperkerntemperatur bei der Standard HHO bis auf 38.5 °C, bei der Onko-HHO bis zu 40,5 °C und bei der Borrelien-HHO bis zu 41.7 °C) und der Oxygenierung (Zuführung von medizinischem Sauerstoff mit einem pO2 bis zu 550 mmHg). Dies führt zu einer nachweislichen Beseitigung von Giftstoffen wie Umweltbelastungen, Schwer- und Leichtmetallen und der Eliminierung von Pathogenen wie Viren, Bakterien etc. und anderen intrazellulären Erregern und der Entfernung einer Vielzahl von pro- und anti-inflammatorischen Mediatoren (1).
Long Covid und ME/CFS sind chronische Erkrankungen, deren genauen Ursachen unbekannt sind. Es wird vermutet, dass eine Kombination aus epigenetischen, immunologischen, neurologischen und umweltbedingten Faktoren bei allen chronischen Erkrankungen eine Rolle spielen können. Weiterlesen...
HHO, which is an abbreviation for hemo-hyper-oxygenation perfusion, combines three proven medical therapy methods: filter blood, warm blood, enrich blood with oxygen. This combination is completely new worldwide and helps with serious illnesses. It is offered exclusively at Biocannovea Medical Longevity Centers.
Die schulmedizinischen Leitlinien-Therapiekonzepte für beide Krankheitsbilder beschränken sich auf die Linderung der Symptome.
Long Covid bezeichnet anhaltende Symptome, die mehr als vier Wochen nach einer akuten Covid- 19-Infektion fortbestehen oder neu auftreten. Betroffene leiden unter anhaltender Müdigkeit, Schwäche (Fatigue, Anm.), Atemwegsproblemen, kardiovaskulären Probleme oder neurologischen Symptomen wie Gedächtnisprobleme oder „Brain Fog“, und weiteren Beschwerden, die oft Monate nach der eigentlichen Infektion anhalten können.
Einerseits fehlen standardisierte Diagnosekriterien, sodass die Diagnose oft nur auf den Symptombeschreibungen der Patienten basiert, ohne dass spezifische Tests zur Diagnosesicherung vorhanden sind. Andererseits erschwert die Vielfalt der individuellen Krankheitsverläufe eine einheitliche Definition: Während einige nach Wochen eine Besserung erleben, berichten andere von einer Verschlechterung oder wechselnden Symptomen über Monate oder sogar Jahre hinweg.
Laut einer im Jahr 2022 im „Nature Medicine“ veröffentlichten US-amerikanischen Studie von Ziyad Al-Aly und seinen Co-Autoren liegt die kumulative globale Inzidenz (Häufigkeit, Anm.) von Long Covid bei etwa 409 Millionen Menschen (2).
Eine Herausforderung der Long-Covid-Diagnose ist, dass sich die Symptome mit den Symptomen anderer chronischer Erkrankungen wie z.B. des chronischen Fatiguesyndroms (CFS), auch bekannt als Myalgische Enzephalomyelitis (ME), überschneiden. In einer russischen Studie, die 2023 in der medizinischen Zeitschrift „Diagnostics“ veröffentlicht wurde, erfüllten alle Patienten, die mehr als 12 Wochen nach einer akuten Covid-Infektion noch Symptome hatten, die diagnostischen Kriterien für ME/CFS, was die Korrelation zwischen Long Covid und ME/CFS bestätigt (3). Diese Überlappungen erschweren es, Long Covid von anderen Erkrankungen abzugrenzen.
ME/CFS ist eine chronische Erkrankung, die durch anhaltende, extreme Müdigkeit gekennzeichnet ist, die nicht durch Ruhe oder Schlaf gelindert werden kann und nicht auf eine andere medizinische Erkrankung zurückzuführen ist. Diese Erschöpfung wird häufig von weiteren Symptomen begleitet, wie Schlafstörungen, kognitive Beeinträchtigungen, Muskelschmerzen und Gelenkschmerzen oft ohne erkennbare Entzündungen. Die Prävalenz von ME/CFS wird weltweit auf 17–24 Millionen geschätzt.
Aufgrund der Unspezifität der Symptome und der fehlenden Biomarker werden auch Patienten mit ME/CFS nicht richtig oder verzögert diagnostiziert. Ihre Symptome verschlechtern sich über die Jahre und beeinträchtigen die Lebensqualität und den Alltag der Betroffenen.
1. Dingwei Kuang, Claudio Ronco, Nicholas A. Hoenich,
CHAPTER 176 - Poisoning: Kinetics to Therapeutics,
Editor(s): Claudio Ronco, Rinaldo Bellomo, John A. Kellum, Critical Care Nephrology (Second Edition), W.B. Saunders, 2009, Pages 931-954, ISBN 9781416042525, https://doi.org/10.1016/B978-1-4160-4252-5.50184-2. (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/B9781416042525501842)
2. Al-Aly, Z., Davis, H., McCorkell, L. et al. Long COVID science, research and policy. Nat Med 30, 2148–2164 (2024). https://doi.org/10.1038/s41591-024-03173-6
3. Ryabkova, V.A.; Gavrilova, N.Y.; Fedotkina, T.V.; Churilov, L.P.; Shoenfeld, Y. Myalgic
Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome and Post-COVID Syndrome: A Common Neuroimmune Ground? Diagnostics 2023, 13, 66.
https://doi.org/10.3390/diagnostics13010066
• sie die Entzündungsprozesse im Körper reduzieren kann:
Intrazelluläre Pathogene wie Viren, Bakterien etc. und Schadstoffe wie Schwermetalle, Mikroplastik und Pestiziden können zu oxidativem zellulären Stress beitragen und Entzündungsreaktionen verstärken oder auslösen. Weiterlesen...
Eine im Jahr 2021 veröffentlichte Beobachtungsstudie im Universitätsspital CHU in Lille, Frankreich zeigte, dass es bei intensiv behandelten COVID-19-Patienten häufig zu einer Reaktivierung latenter Viren wie Epstein-Barr-Virus (EBV), Zytomegalievirus (CMV) und Humanem Herpesvirus 6 (HHV-6) kam und bestätigt, dass Covid-19-Infektionen Reaktivierungen dieser latenten Viren auslösen können, die Entzündungsprozesse in Gang setzen (4).
Eine Reduktion der intrazellulären Pathogene wie Viren und Bakterien durch Entgiftung kann Entzündungsprozesse reduzieren, die Zellfunktion- und -regenerierung verbessern und somit zur Linderung der Symptome bei Long Covid und ME/CFS beitragen.
• sie das Immunsystem unterstützt:
Chronische Erkrankungen sind sowohl mit einer geschwächten als auch einer überschießenden Immunantwort assoziiert. So konnte z.B. nachgewiesen werden, dass erhöhte Körperkerntemperaturen mittels Hyperthermie sowohl die Aktivität als auch die Anzahl bestimmter Immunzellen wie der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) steigern, die die Bekämpfung von Infektionen und die Regulation von Entzündungen fördern (5).
Eine aktivere Immunantwort hilft, Entzündungsreaktionen zu modulieren und chronische Erkrankungen effektiver zu bekämpfen.
Unter dem künstlich und kontrolliert geführten Fieber sterben intrazelluläre Pathogene wie Bakterien und Viren etc. ab.
Bakterien sind auf eine bestimmte Umgebungstemperatur angewiesen, um zu überleben und sich zu vermehren. Wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt sind, kommt es zur Denaturierung der Proteine, Schäden an der Zellmembran und der DNA und RNA, wodurch sie sich nicht mehr vermehren und teilen können, und damit zum Zelltod.
Auch Viren werden bei hohen Temperaturen geschädigt und verlieren ihre Fähigkeit der Replikation in der Wirtszelle und Infektiosität durch Denaturierung der Proteinhülle, Schädigung ihrer Lipidhüllen und Kapside und Beschädigung ihres genetischen Materials.
• sie die Fähigkeit der Gewebereparatur und -regeneration fördern kann:
Die Erhöhung des Sauerstoffgehalts in den Zellen führt zur Bildung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), die eine wichtige Rolle in der Immunantwort spielen und die Aktivität von angeborenen Immunzellen wie Makrophagen und Neutrophile fördern. Diese Immunzellen nutzen ROS,
um die Zellstrukturen von Pathogenen wie Viren und Bakterien zu erkennen, anzugreifen und zu zerstören.
Außerdem kurbelt die Gabe von Sauerstoff die Regenerierung und Produktion neuer Mitochondrien an, der sogenannten „Kraftwerke der Zellen“, die die Energie für alle Prozesse im Körper bereitstellen und bei chronischen Erkrankungen gestört und in der Anzahl reduziert sind.
Chronische Erkrankungen wie Long Covid und ME/CFS sind oft mit Gewebeschäden und eingeschränkter Zellregeneration verbunden. Sauerstoffzufuhr kann die Gewebereparatur fördern und somit Heilungsprozesse im Körper beschleunigen.
4. Simonnet, A., Engelmann, I., Moreau, A. S., Garcia, B., Six, S., El Kalioubie, A., Robriquet, L., Hober, D., & Jourdain, M. (2021). High incidence of Epstein-Barr virus,
cytomegalovirus, and human-herpes virus-6 reactivations in critically ill patients with COVID-19. Infectious diseases now, 51(3), 296–299.
https://doi.org/10.1016/j.idnow.2021.01.005
5. Kappel, M., Stadeager, C., Tvede, N., Galbo, H., & Pedersen, B. K. (1991). Effects
of in vivo hyperthermia on natural killer cell activity, in vitro proliferative responses
and blood mononuclear cell subpopulations. Clinical and experimental
immunology, 84(1), 175–180. https://doi.org/10.1111/j.1365-2249.1991.tb08144.x
Schwermetallausleitung (ca. 3,5 h)
a) Aufklärungsgespräch inklusive Voruntersuchungen
b) Mikrozirkulationstherapie & H2-Therapie
c) einzigartiges vierstündiges Schwermetallausleitungsprotokoll
Antioxidantien:
Baseninfusion während des gesamten Protokolls
HHO Behandlung & Infusion (ca. 5-6 h)
(Hämo-Hyper-Oxygenierungsperfusion)
a) Vorgespräch und Patientenvorbereitung
b) Sedierung (z.B. Propofol i.v.); Shaldon-Katheter (sonographisch)
c) Anschließen des Hämoperfusionsequipment;
Patient ist während der Behandlung im Wachzustand
d) Nach HHO: Aufbauinfusion
Kontrolle & Aufbauinfusionen (ca. 2,5 h)
a) Methylenblau Infusion
b) Immunboost Infusion
Nach 3-4 Wochen
Darmentgiftung und integrative Sanierung inkl. Biofilm
Die HHO, das ist eine Abkürzung für Hämo-Hyper-Oxygenierungsperfusion, kombiniert drei bewährte medizinische Therapieverfahren: Blut filtern, Blut erwärmen, Blut mit Sauerstoff anreichern. Diese Kombination ist weltweit völlig neuartig und hilft bei schweren Erkrankungen. Sie wird ausschließlich in den Biocannovea Medical Longevity Centers angeboten.
Die HHO vermag Toxine und Schwermetalle zu entgiften und Entzündungsbotenstoffe im Blut zu reduzieren. Durch diese Entlastung kann dann das Immunsystem auch Viren und chronische Erkrankungen bekämpfen. Die HHO kann daher sowohl bei chronischen Krankheiten wirksam sein, als auch als Maßnahme, um die Langlebigkeit und das Energielevel bei beschwerdefreien Menschen zu fördern.
Das HHO-Protokoll wird für eine große Bandbreite von Symptomen und Krankheitsbildern eingesetzt und kann drastische Verbesserungen bei schwer therapierbaren oder als unheilbar klassifizierten Erkrankungen bringen: bei Long Covid und Post Vac, bei CFS (Chronique Fatigue), Lyme-Borreliose, Epstein-Barr Viren, bei Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Multiple Sklerose, bei Bluthochdruck und erhöhtem LDL Cholesterin, bei Krebs, Lungen- und Nierenerkrankungen, neurologischen Erkrankungen, aber auch bei Beschwerden des rheumatischen Formenkreises wie Arthrose und Gicht.
In der Ganzheits- und Präventionsmedizin ist die therapeutische Apherese bekannt. Da wird das Blut getrennt und einige Bestandteile - das Blutplasma nämlich - einer Filtration unterzogen. Das Plasma wird so von Schadstoffen befreit. Diese Bluttrennung ist allerdings belastend. Das drei-Schritte-Verfahren der HHO ist hingegen blutschonend, zugleich nebenwirkungsarm und sicher: Erstens wird das Blut nicht getrennt, wie bei gängigen Apherese-Verfahren, sondern es wird das Vollblut gefiltert. Zweitens ist die Arbeitsfläche der HHO Filters weitaus größer, nämlich bis zu 7 Fußballfelder (üblich ist eine Arbeitsfläche von der Größe eines Pingpong-Tisches). Völlig neu bei der HHO ist das Drei-Schritte-Verfahren: erstens Filtern, zweitens Erwärmen, drittens mit Sauerstoff Anreichern. Daher sind Apherese und Hämo-Hyper-Oxygenierungsperfusion nicht vergleichbar.
Leider leben wir in einer immer toxischeren Umgebung: Schadstoffe befinden sich in der Luft, in der Nahrung, in den Möbeln, der Kosmetik und den Reinigungsmitteln - heute entkommt niemand mehr den chemischen Belastungen. Im Blut, im Urin und in der Haaranalyse ist das auch messbar. Daher sollte jeder Mensch regelmäßig entgiften, um mehr Longevity zu erreichen. Und diese Entgiftung passiert am effizientesten mit dem HHO-Verfahren.
Weil diese Werte schlichtweg nicht abgefragt werden. Sie werden auch nicht von der Krankenkassa bezahlt. In einem differenzierteren Blutbild werden die Belastungen und auch die chronischen, stillen Entzündungen sichtbar, ebenso in einer Haaranalyse. Auch virale Belastungen, die das Immunsystem belasten, können in spezialisierten Labors getestet werden, Bei Biocannovea erhalten Sie solche Analysen.
Toxine, Entzündungsbotenstoffe und Viren belasten Ihr Immunsystem und ihren Körper, beeinträchtigen die Funktion Ihrer Mitochondrien, können chronische Müdigkeit und Krankheiten auslösen.
Bevor eine Krankheit sich mit Symptomen manifestiert, ist fast immer eine stille Entzündung vorhanden. Die Blutwäsche hat also auch präventive Wirkung und schützt vor dem Ausbruch von Krankheiten.
Das Blut wird über Filterkartuschen gereinigt. Die Kartuschen sind mit beschichteten, mikroporösen Polymerharzkugeln ausgestattet, es sind sogenannte Adsorber: sie ziehen Schadstoffe aus dem Vollblut. Durch die adsorptiven Eigenschaften des porösen Harzes werden auch Schwermetalle aus dem Körper entfernt. Die porösen Kügelchen haben eine maximal nutzbare Oberfläche von bis zu. 68.000m². Das entspricht einer Filterfläche von ca. 7 Fußballfeldern.
Die Filterkartuschen entfernen entzündliche Mediatoren (Zytokine, Interleukine) mit einem Molekulargewicht, je nach Adsorber, von 200 Dalton bis zu 100 k-Dalton. Sie filtern auch ebenso Umwelttoxine wie Glyphosat, Quecksilber, Dioxin, Arsen u.v.a. Es stehen neun verschiedene Filterkartuschen zur Auswahl, die auf die Symptomlage des Patienten zugeschnitten sind. Die Filterkartuschen haben eine Nachweisliste aller eliminierbaren Toxine.
Das Blut wird auf schonende Weise erwärmt, mit einem Oxygenator, einer künstlichen Lunge sowie einem Wärmetauscher. Diese Verfahren werden beispielsweise in der Herzchirurgie tagtäglich angewendet - ein erprobtes, sicheres und nebenwirkungsarmes Verfahren also. Bei der Erwärmung folgt Biocannovea den langjährig bewährten Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hyperthermie.
Durch die Erhitzung entsteht mehr Mikrozirkulation und die Zellmembranen werden durchlässig. Hartnäckige intrazelluläre Erreger, die mit gängigen medizinischen Therapien kaum erreicht werden können, sterben dadurch ab. Durch die Bildung von Hitzeschockproteinen werden Signale an die körpereigenen Killerzellen gesendet. Sie erkennen schädliche Zellen und eliminieren diese.
Diese Bluterwärmung ist eine innovative Form der Hyperthermie. Bislang waren Wärmetherapien nur durch Erhitzung von außen möglich, mittels Schallwellen oder Bestrahlung in einem Hitzebett. Bei der HHO hingegen erfolgt erstmals die Erwärmung ausschließlich von innen, über das Blut.
Der Körper erwärmt sich auf 38-39 Grad Kerntemperatur, der Patient erlebt einen meist entspannten Wärmezustand. Dieser ist nicht mit unangenehm-fieberhafter Erhitzung des Körpers im Rahmen einer Erkrankung zu vergleichen, da letztere ja mit Entzündungen, Schmerzen und Schwäche des Körpers einhergeht.
Das Blut wird außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert: Zum Einsatz kommt eine “externe Lunge”, ein Oxygenator, der bei Herzoperationen täglich tausendfach genutzt wird. Die kleinsten Gefäße erhalten Sauerstoff, was im normalen Alltag kaum der Fall und daher der Gesundheit und Langlebigkeit sehr zuträglich ist.
Diese Sauerstoffgabe wirkt heilsam antientzündlich: Die “Beatmung” des Blutes führt auch zu einer vermehrten Bildung des Hormons Prostacyclin (800% Mehrbildung), das die Blutgefäße entspannt und entzündungshemmende Eigenschaften in der Lunge bildet. Der Sauerstoff wirkt ähnlich wie Ozon, oxidiert hartnäckige Krankheitserreger und beseitigt Entzündungsherde, sodass die körpereigenen Reparatur- und Regenerationsprozess einsetzen können.
Jede Sitzung dauert rund 3,5 Stunden, das Vollblut im Organismus wird auf diese Weise bis zu 12 Mal gereinigt. Sie als Patientin oder als Patient sind während der Behandlungsdauer bei vollem Bewusstsein und liegen bequem und entspannt auf einer Behandlungsliege. Während der Therapie können Sie essen, lesen und zur Ruhe kommen. Da Ihre Körperkerntemperatur erhöht wird, empfinden Sie Wärme, können mitunter auch ins Schwitzen kommen.
Das Verfahren ist völlig schmerzfrei. Sie erhalten als Patient einen Leistenkatheter von einem erfahrenen Anästhesisten angelegt. Auf Wunsch können Sie hierfür eine kurze, 15minütige Sedierung mit einem Anästhetikum erhalten. Die restliche Zeit sind Sie wach, entspannt und aktiv.
Ihr Blut wird innerhalb von 3 Stunden elf bis zwölf Mal gereinigt. Je nach Körpergröße und Gewicht wird ein Blutvolumen von 70 bis 75 Liter gefiltert - in einem menschlichen Körper fließen 4,5 bis 5,5 Liter Blut.
Meistens ist die Therapie mit einer einzigen Blutwäsche-Sitzung (inklusive Vor- und Nachbehandlung) erledigt. Vor der Blutwäsche wird ein Bluttest und ein Stuhltest sowie eine Haaranalyse gemacht. Rechnen Sie inklusive Vor- und Nachsorge mit einem Zeitaufwand von drei Tagen. Nachbehandlungen der Leber, des Darms oder eine Parasitenkur können zusätzliche Therapieschritte sein, diese erfolgen von zu Hause aus, unter unserer Anleitung.
Im Vorfeld wird jeder Patient umfassend untersucht: Mittels Blut- und Stuhltest sowie Haaranalyse (letztere in einem Speziallabor in den USA) werden Vitalstoffmängel und Toxinbelastungen sowie pathogene Erreger wie etwa inaktive Viren und Auto Antikörper, die das Immunsystem belasten, analysiert. Meist werden bei diesen Tests hohe Belastungen mit Umwelttoxinen und Schwermetallen gefunden, denn wir leben in einer immer toxischeren Umgebung.
Am Vortag der Blutwäsche werden die Schadstoffe mittels Chelatoren-Infusion mobilisiert. Chelatoren sind Substanzen wie Alpha-Lipon-Säure, die per Infusion gegeben werden und Schwermetalle im Körper binden. Der Patient erhält auch Baseninfusionen mit Antioxidantien: Das regt die Mikrozirkulation an, denn Niere und Leber sollen zur Vorbereitung gut durchblutet werden. Die Patienten werden also für die Behandlung mit Nährstoffinfusionen nach einem präzisen Protokoll vorbereitet.
Nach der Blutwäsche genießt der Patient nährende Infusionen mit Mineralstoffen und NAD+, einem Coenzym, das auch als "Molekül der Jugend" bezeichnet wird, da es die Körperzellen mit neuer Energie auflädt. Meist wird in den nächsten Wochen auch eine umfassende Darmsanierung durchgeführt, um verschlackte Stoffe wie Biofilme aus dem Darm zu lösen. Auch Leberreinigung und Parasitenkur sind Teil des Nachsorgeprogramms. Der entlastete und entgiftete Körper ist nunmehr in der Lage, in den nächsten Monaten selbstständig an seiner weiteren Detoxikation zu arbeiten.
Sie fühlen sich anfangs vielleicht etwas müde. Mitunter kann es zu schwachen Entgiftungssymptomen wie Müdigkeit kommen. Bald werden Sie sich voller Energie fühlen. Der durch die Blutwäsche entlastete Körper erledigt in den darauf folgenden Monaten weitere Entgiftungsschritte alleine, da er nun die Energie dafür hat.
Das weltweit einzigartige HHO-Blutwäsche Verfahren von BIOCANNOVEA zur Behandlung von Long Covid und ME/CFS kostet 8.500 Euro.
Die HHO Blutreinigung kombiniert erstmalig die seit Jahrzehnten etablierten medizinischen Therapieformen Hämoperfusion (Blutreinigung), Hyperthermie (Wärme-Therapie) und Oxygenierung (Sauerstoff-Therapie) in einem einzigen Therapie-Verfahren.